Neurologische Erkrankungen
Behandlung von Epilepsie und ADHS mit medizinischem Cannabis bei RevoCan.
Neurologische Erkrankungen: Epilepsie und ADHS
Neurologische Erkrankungen wie Epilepsie und ADHS stellen oft komplexe Herausforderungen dar, die den Alltag stark beeinträchtigen können. Medizinisches Cannabis eröffnet dabei innovative therapeutische Ansätze, die insbesondere für therapieresistente Patienten vielversprechend sind.
Epilepsie: Symptome und Ursachen
Epilepsie ist eine neurologische Erkrankung, die durch übermäßige neuronale Aktivität im Gehirn zu Anfällen führt. Diese Anfälle können fokal oder generalisiert auftreten und beeinträchtigen Bewusstsein, Bewegung und Wahrnehmung erheblich. Die Ursachen liegen oft in einem Ungleichgewicht des Endocannabinoid-Systems und der Neurotransmitter.
- Fokale Anfälle: Beginnen in einem bestimmten Gehirnareal.
- Generalisierte Anfälle: Betreffen das gesamte Gehirn und führen häufig zu Bewusstseinsverlust.
Cannabis bei Epilepsie
Cannabinoide, besonders CBD, zeigen krampflösende Wirkungen und können epileptische Anfälle reduzieren. Medizinisches Cannabis schützt das Gehirn vor Folgeschäden durch Anfälle und kann besonders dann helfen, wenn klassische Antiepileptika nicht ausreichend wirksam sind oder starke Nebenwirkungen haben. Studien zeigen, dass insbesondere CBD-haltige Präparate die Anfallshäufigkeit deutlich senken können.
ADHS: Symptome und Diagnose
Das Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) zeichnet sich durch Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität aus. Die Erkrankung betrifft sowohl Kinder als auch Erwachsene und kann das soziale und berufliche Leben stark beeinträchtigen. Die Diagnose ist komplex und erfordert multidisziplinäre Untersuchungen.
Cannabis bei ADHS
Medizinisches Cannabis kann bei ADHS insbesondere Hyperaktivität und Impulsivität reduzieren. Studien zeigen, dass Patienten durch Cannabispräparate, vor allem mit ausgeglichenem THC-CBD-Verhältnis, signifikante Verbesserungen ihrer Symptome erfahren können. Obwohl die Datenlage noch begrenzt ist, sind erste Ergebnisse vielversprechend, vor allem für Erwachsene mit therapieresistenten Symptomen.