Medizinal-Cannabisgesetz (MedCanG)

Rechtssichere Cannabistherapie mit persönlicher Betreuung – wie RevoCan die gesetzlichen Anforderungen vollständig erfüllt.

Die neuen gesetzlichen Anforderungen

Das Medizinal-Cannabisgesetz (MedCanG) setzt klare Leitplanken für die Verschreibung von medizinischem Cannabis. Ziel ist eine Versorgung, die auf einer fundierten ärztlichen Indikation basiert und keine rein digitalen Schnellprozesse zulässt.

Besonders relevant ist §25 Abs. 1 Nr. 2 MedCanG: Er schreibt zwingend vor, dass die verschreibende Ärztin oder der Arzt eine persönliche Untersuchung durchführen muss. Nur so lässt sich sicherstellen, dass Indikation, Dosierung und Therapieverlauf verantwortungsvoll gewählt werden.

Für Patienten bedeutet das mehr Sicherheit und Qualität. Für Ärzte sowie Praxen steigen jedoch die Anforderungen, weil jeder Behandlungsfall sowohl medizinisch als auch organisatorisch sauber dokumentiert und begleitet werden muss.

Rechtsgrundlage

§25 Abs. 1 Nr. 2 MedCanG

Jede Verschreibung erfordert eine persönliche Untersuchung durch den verschreibenden Arzt. Ohne Präsenztermin ist eine Cannabisverordnung nicht zulässig.

Warum persönlicher Kontakt notwendig ist

Eine verantwortungsvolle Cannabistherapie beginnt mit einem echten ärztlichen Kontakt. Nur im direkten Gespräch können Symptome eingeordnet, körperliche Untersuchungen durchgeführt und mögliche Kontraindikationen ausgeschlossen werden.

Darüber hinaus schafft der persönliche Termin Vertrauen. Die langfristige Wirkung von Cannabis hängt stark davon ab, ob Patient und Arzt gemeinsam an Zielen, Dosierungen und Begleitmaßnahmen arbeiten. Genau diese Beziehung schützt das Gesetz – und sie bildet den Kern jeder seriösen Therapie.

Welche Änderungen sich für Apotheken ergeben

Apotheken dürfen künftig keine Rezepte für Cannabisblüten mehr beliefern, wenn sie ohne persönliche Untersuchung ausgestellt wurden. Reine Telemedizin-Angebote, die lediglich Fragebögen oder Videosprechstunden ohne Präsenzkontakt nutzen, verlieren damit ihre Grundlage.

Für Patienten bedeutet das: Wer bisher ausschließlich digitale Angebote genutzt hat, sollte rechtzeitig wechseln, um Versorgungslücken zu vermeiden. Apotheken wiederum werden Rezepte noch genauer prüfen, weil bei Verstößen rechtliche Konsequenzen drohen.

Wie wir die Versorgung rechtssicher ermöglichen

Bei RevoCan sind sämtliche Prozesse bereits heute auf die Anforderungen des MedCanG ausgelegt. Wir kombinieren moderne Telemedizin dort, wo sie echten Mehrwert bringt, mit einer obligatorischen persönlichen Untersuchung vor Ort.

Unser Praxisstandort im Allgäu ist so organisiert, dass der persönliche Termin nahtlos an das erste digitale Gespräch anschließt. Alle medizinisch relevanten Daten werden dokumentiert, bevor es mit der Therapie weitergeht.

Wie RevoCan MedCanG-konforme Versorgung sicherstellt

Jeder Schritt ist dokumentiert und verbindet persönliche Medizin mit digitaler Nachsorge.

Schritt 1MedCanG ready

Erstes Online-Gespräch

Wir klären Indikation, Vorerkrankungen und Therapieziele per Videosprechstunde und bereiten den Praxisbesuch vor.

Schritt 2MedCanG ready

Persönlicher Praxis-Termin

In unserer Praxis im Allgäu erfolgt die körperliche Untersuchung inklusive Diagnostik sowie die finale Therapieentscheidung.

Schritt 3MedCanG ready

Rezept nach Untersuchung

Erst nach persönlicher Untersuchung und dokumentierter Indikation stellen wir ein Rezept aus – vollständig MedCanG-konform.

Schritt 4MedCanG ready

Digitale Verlaufskontrollen

Folge- und Kontrolltermine laufen bequem online. So kombinieren wir Rechtssicherheit mit der Flexibilität moderner Telemedizin.

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